Triumphaler Erfolg bei der letzten Rangliste der Aktiven
Ein klein wenig verspätet gibt es hier noch einen Bericht vom Badminton-intensiven Sonntag.
Zur letzten Einzelrangliste der Erwachsenen 2014/2015 fuhren Marwin und Max den etwas längeren Weg nach Wurzen.
Glücklicherweise waren mehr Teilnehmer anwesend als zur dritten Rangliste (nur 7 Teilnehmer)
Dieses mal stellten sich 12 Herren und 4 Damen aus 7 Vereinen.
In der ersten Runde musste Marwin direkt gegen den altbekannten Todorow ran, den späteren Drittplatzierten. Marwin hat ein gutes Spiel abgeliefert, konnte auch einen dritten Satz erzwingen. In diesem jedoch fehlte einfach die Kondition.
In der ersten Runde der Verliererseite mussten wieder drei Sätze gespielt werden, dieses mal gegen den 1. Herrn der Gastgeber, Daniel Schorn.
Auch wenn Marwin am Ende wieder den kürzeren zog, war dies eine wichtige Erfahrung. In der nächsten Punktspielsaison dürfen wir in der Bezirksklasse auch gegen die Wurzener spielen.
Ein Freilos später spielte Marwin gegen einen weiteren Herren aus Wurzen um Platz 11 und gewann komfortabel in 2 Sätzen.
Damit stand trotz guter Leistung nur Platz 11 von 12 zu Buche.
Max hatte gegen den selben Gegner aus Wurzen eine entspannte erste Runde.
Im Viertelfinale, über welches er bisher noch nie hinaus gekommen war, musste gegen Zwenkaus Florian Honeit angekämpft werden.
Glücklicherweise traf dieser im ersten Satz das Feld nur selten und Max gewann zu 12. Der zweite war etwas ausgeglichener, jedoch lies Max seinem Gegner nicht die Gelegenheit seinen Rhythmus zu finden. Damit wurde zu 19 gewonnen und Max stand das erste Mal unter den Top 4.
Im folgendem Halbfinale wartete Mario Junghans auf unseren 1. Herren.
Der erste Satz wurde bis 18-18 auf Augenhöhe ausgetragen. Dieser wurde dann 18-21 verloren.
Im zweitem Satz hatte Max's Gegner das Feld aus den Augen verloren. Nach einem 7-1 Rückstand schien er den Satz aufgegeben zu haben und Max gewann 21-6.
Also auf in den Entscheidungssatz.
Es entwickelte sich wieder ein sehr taktisches Spiel in dem beide versuchten den Gegner durch kluge Platzierung auszuspielen.
Als es 19-20 gegen Max stand bewies er stahlharte Nerven und gewann drei lange Punkte hintereinander.
Somit zog er ins Finale ein. In welchem er, um ehrlich zu sein, gnadenlos auseinander genommen wurde. Sachsenklasse Spieler Mathias Tischer war doch noch eine Nummer zu groß.
Trotz dessen war es unbestreitbar wiedermal eine gute Erfahrung und Werbung für Pegau und zeigt das Potenzial unserer Spieler für die nahe Zukunft.